ACCELS – Aachener Zentrum für kognitive und empirische Literaturwissenschaft

 

ACCELS, das Aachener Zentrum für kognitive und empirische Literaturwissenschaft, ist eine Initiative des Instituts für Anglistik, die sich der empirischen Erforschung literarischer Rezeptionsprozesse bei Leserinnen und Lesern widmet. Insbesondere das komplexe Zusammenwirken kognitiver und emotionaler Faktoren des Verstehens sowie das Verhältnis von allgemeinen geistigen Dispositionen und kulturspezifschen Bedeutungen lässt sich am Beispiel der Literaturrezeption untersuchen.

Dazu will das ACCELS einen Beitrag leisten. Das Zentrum betreibt Labore für die empirische Erforschung von Rezeptionsprozessen, es fungiert als Plattform für laufende und geplante Promotions- und Habilitationsprojekte im Bereich der kognitiven und empirischen Literaturwissenschaft und es organisiert vielfältige Veranstaltungen.

ACCELS Forschungsprogramm

Das ACCELS Forschungsprogramm bietet Raum für verschiedenste Projekte, die auf der Basis kognitiver Ansätze und mit unterschiedlichen qualitativen und quantitativen empirischen Methoden zur Erforschung von Rezeptionsprozessen beitragen.

Das Leitkonzept der Forschung, das die einzelnen Vorhaben verbindet, ist das rezeptionsorientierte Verständnis der Erfahrungshaftigkeit, also der experientiality, von Literatur

ACCELS Veranstaltungsprogramm

Das ACCELS Veranstaltungsprogramm ist vielfältig. Das Zentrum richtet Vorlesungsreihen – beispielsweise Pandemics and Storytelling, Empirical Approaches to Literature - Chances and Challenges, Workshops, Summer Schools und Master Classes mit international renommierten Forscherinnen und Forschern aus, die im Bereich der kognitiven und empirischen Literaturwissenschaft tätig sind.

ACCELS Cross-Reference-Netzwerk

Das ACCELS Netzwerk dient dem lebendigen Austausch zwischen den Disziplinen in allen Stadien der Karriere und verbindet acht internationale Institute darunter das Center of Fictionality Studies der Universität Aarhus, die Stylistics Research Group der Sheffield Hallam Universität, das Digital Humanities Lab der Universität Basel und viele mehr.